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Formschule (Landschaftsschule)

Die Formschule (chin. Xing Shi Pai) ist eine der ältesten Methoden im Feng Shui. Sie betrachtet die sichtbare Umgebung – also Formen, Landschaften, Gebäude und Räume – und untersucht, wie diese das Qi, die Lebensenergie, beeinflussen.

Grundlage der Formschule ist das Prinzip von Himmel – Mensch – Erde:
Der Mensch steht im Zentrum und wird eingebettet zwischen himmlischem Einfluss (z. B. Zeitqualität, Umgebung) und irdischer Formkraft (z. B. Gelände, Raumstruktur).

 


👉 Ziel: Einen Platz finden, an dem Qi gesammelt und genährt wird (Sheng Qi), und wo schädliche Einflüsse (Sha Qi) vermieden werden.
 


Im Zentrum steht dabei die Frage:
🔹 Welche Form stärkt uns – und welche schwächt uns?

 


Ob ein Haus gut liegt, ein Raum Ruhe ausstrahlt oder ein Platz uns Kraft gibt, hängt davon ab, wie die Umgebung gestaltet ist:
• Gibt es Schutz im Rücken?
• Kann das Qi ruhig hereinkommen?
• Entsteht ein harmonisches Gleichgewicht?

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Die Vier Tiere – das Herzstück der Formschule

Das Modell der Vier himmlischen Tiere beschreibt, wie ein Platz kraftvoll und ausgewogen gestaltet sein sollte – ob in der Wohnung, im Haus oder in der Umgebung. Entscheidend ist ein harmonisches Zusammenspiel von Schutz, Offenheit, Bewegung und Stabilität:


• Rücken (Schwarze Schildkröte): Schutz und Stabilität
• Linke Seite (Grüner Drache): Aktivität und Entwicklung
• Rechte Seite (Weißer Tiger): Struktur und Halt
• Vorderseite (Roter Phönix): Offenheit und Weitblick

 

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👉 Ziel ist ein harmonisches Gleichgewicht zwischen diesen vier Kräften – damit ein Platz uns trägt, schützt und stärkt.

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 Eine professionelle Feng Shui-Beratung hilft, diese Prinzipien sichtbar und spürbar in die Gestaltung zu bringen.

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